Einstellung gegenüber dem Lernen
21.
September 2008
Der
dritte Titel bringt dann nichts mehr
Weiterbildung
muss Mittel zum Zweck und niemals Selbstzweck sein, betonen Personalisten -
Zu viele Kurse sowie Yoga & Co. können nämlich auch kontraproduktiv
sein
Um den Anforderungen im Beruf
gerecht zu werden, sei Weiterbildung "so wichtig wie noch nie
zuvor", ist Sabine Wölbl von "Powerfrauen HR Management
Consulting" überzeugt. Bei der Personalrekrutierung werde auf die
Einstellung der Kandidaten gegenüber dem Lernen geachtet: "Wie steht
es um die Motivation, welche Kurse werden bevorzugt." Die
"Pflicht" zur permanenten fachlichen Weiterbildung besteht für
sie in Berufen wie etwa Controlling und Finanzen.
"Generell gewinnen soziale und kommunikative Fähigkeiten überall und
in jeder Branche an Bedeutung", meint Wölbl, dass Soft Skills
gefragter denn je seien. Die Frage, ob es zu viel Weiterbildung gebe,
verneint sie: "Wenn jemand aus Leidenschaft eine Vielzahl an Kursen
besucht, ist dies zumindest ein Zeichen für mich, dass diese Person auch am
Arbeitsplatz weiterlernen will." In so einem Fall wären Unternehmen
mit dem Problem konfrontiert, ob sie das überhaupt anbieten oder erfüllen
können.
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